D1 - TSG Friesenheim 26:22

Im 1. Nachholspiel aus der Vorrunde war die TSG Friesenheim zu Gast im Trimm Treff. Wir waren gewarnt vor der Stärke des Gegners, da die Gäste vergangenes Wochenende in Wittlich einen doppelten Punktgewinn verbuchen konnten und noch nicht von allen Abstiegssorgen befreit sind. Unser Spielerpersonal war eingeschränkt, da Marion krank (nur Einsatz beim 7m) und Lea ebenfalls nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte war. Lichtblick: Karoline ist nach ihrer Schwangerschaft wieder an Bord! Bis zur 8. Minute war das Spiel beim Stand von 4:4 ausgeglichen. Dann kam der HSV-Express in Fahrt, worauf die Friesenheimer "Eulen" keine Haltestationen für diesen Eilzug fanden. Halbzeitstand: 15:9. Renáta und Nathalie, die einen "Sahnetag" erwischte, waren dabei nicht aufzuhalten von der gegnerischen Abwehr. Beim Spielstand von 21:12 in der 41. Minute steuerte unser Team eigentlich auf einen klaren Sieg hin. Durch einige kuriose Entscheidungen der Unparteiischen ließen wir uns aus dem Konzept bringen und konzentrierten uns nicht mehr auf unser bis dahin gutes Spiel. Durch die dadurch aufkommende unnötige Hektik verloren wir den spielerischen Faden, was die Ludwigshafener Vorstädter zur Ergebniskorrektur nutzten. Spielstand in der 55. Minute: 23:19. Unser 26:22 Sieg war nie ernsthaft in Gefahr und auch völlig verdient, zumal uns die Unparteiischen in Hälfte 2 nur noch 16 Minuten, durch zum einen Teil korrekte, aber zum anderen auch fragwürdige Bestrafungen, in voller Besetzung spielen ließen. Auch wenn Schiedsrichter einmal nicht gerade ihren besten Tag haben, sollte einige wenige männliche Zuschauer sich mit ihren lautstarken Bemerkungen etwas zurück halten. Die Leitung eines Oberligaspieles ist nicht immer einfach und gerade bei jüngeren Unparteiischen wäre es sehr wünschenswert, negative Äußerungen zu unterlassen. Wir haben viele tolle Fans, die uns auch positiv lautstark unterstützen und gute Stimmung verbreiten. Alles andere benötigen wir bei einem Handballspiel nicht.

Aufstellung: Kathrin Lill, Conny Holz.

Renáta Szabó (6), Marion Müller (4/4), Aline Kessler (1), Lisa Vogt, Blerta Ilazi (1), Lea Helle (2), Kira Martin (2),

Karoline Bittern, Elaine Dryander, Anna Bossmann, Nathalie Wagner (10).

Zuschauer: 120

Zeitstrafen: (9/4)