Am späten Samstagabend trafen die Damen 2 auf die HSG Fraulautern 2... oder doch auf Fraulautern 1?! 

Der festen Annahme, man trifft hier auf die HSG Fraulautern 2, standen die HSV Damen dann doch 8 Spielerinnen der 1. Mannschaft gegenüber, die 23 der 24 Tore warfen. Alles junge Spielerinnen mit Doppelspielrecht, also kein Problem - wer kann, der soll!

Jedoch war diese Tatsache nicht entscheidend für die Niederlage der HSV Damen. Viele technische Fehler auf beiden Seiten und mangelnde Laufbereitschaft und Treffsicherheit bei den HSV Damen, prägten die erste Halbzeit. Zwar führten die Gastgeberinnen immer mit 1 - 2 Toren, entscheidend absetzen konnten sie sich jedoch nicht.

Nachdem Seitenwechsel fand der HSV besser ins Spiel und führte 7 min nach Wiederanpfiff mit 2 Toren.

Leider war das nicht die Wende im Spiel. Nach der Auszeit der HSG lief bei den HSV Damen nichts mehr rund und nach und nach konnten sich die Gastgeberinnen absetzen. Auch die Auszeit von Trainer Scheffler brachte nichts mehr.

Fazit: Positiv war, dass man die Lücken gesehen und genutzt hat. Negativ war, dass man die Kiste einfach nicht getroffen hat. Ebenfalls nicht ganz optimal war die 7m Verwertung.

Mund abputzen, weiter machen! Am kommenden Dienstag (15.11. POKAL in Merchweiler, 20.30 Uhr) können die Damen wieder beweisen, dass sie es besser können!

Für den HSV spielten

im Tor: Nathalie Breinig, Jessica Mommenthal

im Feld: Kathrin Müller 2, Sabrina Frank 1, Anna Bossmann, Christina Mathis 5, Kathrin Rehlinger 6, Franziska Klein, Stephanie Bossmann 1, Franziska Rodenbusch 1, Laura Krämer 2

Zeitstrafen: HSG 9, HSV 2

7 Meter: HSG 5/4, HSV 12/8

Am Sonntag hatten die Damen 2 die FSG Merzig/Losheim 1 zu Gast. Durch den Zusammenschluss der Damenmannschaften aus Merzig und Losheim, war der Gegner schwer einzuschätzen.

In der vergangenen Saison trennten sich die Damen 2 in beiden Partien gegen Merzig jeweils mit einem unentschieden. Das Spiel in Losheim war in der letzten Saison wohl das kurioseste, als beide Mannschaften knapp 20 min keine Tore warfen und man sich am Ende mit einem unentschieden zufrieden geben musste. Im Rückspiel wiederum gewannen die HSV Damen verdient hoch.

Nach der verdienten aber unnötigen Heimniederlage gegen die HSG Dudweiler am vergangenen Sonntag war Wiedergutmachung angesagt.

Von Beginn an motiviert und konzentriert wollte man nun in dieses Spiel gegen die FSG starten. Doch wieder einmal hatten die Damen zu Beginn der 1. HZ ihre Probleme. Die Absprache in der Abwehr funktionierte nicht wie gewohnt und auch im Angriff lief nicht alles rund. Aber auch die Gäste zeigten Nerven und so wechselte die Führung hin und her und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen.

Mit einer 2 Tore Führung für die Gäste wurden die Seiten gewechselt. Und wie schon so oft, stand nach der Pause eine völlig 'andere' HSV - Mannschaft auf dem Platz. Die Körpersprache und die Einstellung zum Spiel stimmte und jeder war bereit für den anderen auch mal '3 Schritte mehr' zu machen. Zwar konnten die Gäste zu Beginn der 2. HZ noch einmal auf 3 Tore wegziehen, doch davon ließ sich die Mannschaft nicht irritieren und kämpfte geschlossen als Team weiter. So schafften die HSV Damen Mitte der 2. HZ den Ausgleich und direkt im Anschluss die erste Führung in Halbzeit 2. Trotz der doppelten Manndeckung gegen die linke Angriffsseite, zogen die Damen in der 57.Spielminute auf 3 Tore davon. Doch die Gäste gaben nicht kampflos auf, stellten nun auf eine offene Manndeckung um. Dies wurde gleich belohnt und sie verkürzten in der 59. Minute noch einmal auf ein Tor (28:27). Im letzten Angriff konnte die Püttlinger Kreisspielerin nur durch ein Foul gestoppt werden, welches mit einem 7m geahndet wurde. Der gegebene 7m wurde sicher zum 29:27 verwandelt und somit war der Sieg für die HSV Damen sicher.

Für den HSV spielten

im Tor: Nathalie Breinig und Jessica Mommenthal

im Feld: Kathrin Müller, Sabrina Frank 1, Karin Penkhues, Christina Mathis 5, Kathrin Rehlinger 5, Franziska Klein 1, Stephanie Boßmann 2, Katharina Speicher 7, Franziska Rodenbusch 2, Laura Krämer 6